Blitz

[:de]oder auch „Positionen aus der Bewegung“

Da sie in der Klasse 3 in einer Figur gezeigt werden, die etwas einem Blitz ähnelt, hat sich bei uns dieser Begriff dafür eingebürgert.

Nun, was muss der Hund für den Blitz können?

  • Fußarbeit, ohne sich von den Schildern / Pylonen mit den Positionen ablenken zu lassen
  • Steh, Sitz und Platz aus der Fußarbeit
  • Die Position sicher halten, auch wenn der Hundeführer ihn umrundet
  • Anschluss in die Fußarbeit

Die Fußarbeit lasse ich hier weg –  sollte der Hund hiermit Probleme haben im Blitz, ist vor allem Ablenkungstraining sinnvoll.

Die Positionen aufbauen

Ich beginne mit dem Steh, Sitz und Platz aus der Bewegung im Rückwärtsgehen. Mein Hund trabt vor mir, während ich rückwärts weg gehe.
Das Steh baue ich üblicherweise als ein abruptes Stopp auf, indem ich Futter oder ein Spielzeug direkt vor den Hund werfe, wenn ich mein Steh-Kommando sage.


Hier ist das Futterstück leider seitlich vorbei geflogen, optimal wäre es zwischen den Hundepfoten gelandet. Aber man erkennt das abrupte Stoppen gut.

Ziel ist hier zunächst, ein schnelles Innehalten auf das Kommando zu formen, ähnlich wie bei dem Stopp-Kommando für die Box und das spätere Abrufen mit Steh.
Das Stehen bleiben ergibt sich dann durch leichtes verzögern der Belohnung meist von selbst. Dabei wird das angedeutete Werfen zu einer Körperhilfe.

Beim Sitz beginne ich erst, wenn der Hund die Position bereits sicher auf Kommando aus dem Stehen verstanden hat. Auch hier beginne ich natürlich noch nicht in der Fußarbeit, sondern aus dem Rückwärtsgehen und nutze zunächst eine deutliche Körper- / Handhilfe und bestätige entweder an der Position oder über geworfenes Spielzeug / Futter hinter den Hund, um ein schnelles Einnehmen der Position zu fördern.

Auch beim Platz setze ich ein Verstehen des Kommandos aus dem Steh voraus und nutze zunächst eine starke Körperhilfe, um ein möglichst zügiges Einnehmen der Position beim Rückwärtslaufen zu bekommen.

Der Abbau der Hilfen ist der nächste Schritt. Bevor ich die Positionen in der Fußarbeit einbaue, soll mein Hund sie auf ein reines Wortkommando korrekt und zügig zeigen. Erst danach beginne ich damit, aus einer kurzen Fußarbeit eine Position zu verlangen.
Als zusätzliche Hilfe drehe ich mich gegebenenfalls beim Kommando selbst wieder ein und gehe Rückwärts weiter.

Die Positionen sicher halten

Wenn der Hund die Positionen verstanden hat, ist es wichtig, dass er lernt, seine Position zu halten, auch wenn der Hundeführer hinter ihm lang geht. Er soll sich also nicht umdrehen, eine Vorderpfote versetzen oder mit der Hüfte kippen im Platz.

Hier nutze ich Ablenkungstraining und beginne damit, dass ich versuche, den Hund mit Futter aus seiner Position zu ziehen. Folgt er dem Futter, gibt es eine freundliche Korrektur und ich bringe ihn wieder in die Ausgangsposition. Nimmt er sich hingegen zurück und folgt dem Futter nicht, wird er gelobt und belohnt.

Dieses Locken wird immer stärker, bis ich mit dem Futter komplett um den Hund gehen kann und er widersteht, auch wenn ich ihn lockend rufe dabei.

Abgesehen von Futter kann man natürlich auch Spielzeug nutzen und auch mal versuchen, den Hund durch leichten Druck gegeb die Schulter oder Hüfte dazu zu bringen, die Position zu verlassen. Hält er hier gegen, wird er wieder gelobt und belohnt.[:en]oder auch „Positionen aus der Bewegung“

Da sie in der Klasse 3 in einer Figur gezeigt werden, die etwas einem Blitz ähnelt, hat sich bei uns dieser Begriff dafür eingebürgert.

Nun, was muss der Hund für den Blitz können?

  • Fußarbeit, ohne sich von den Schildern / Pylonen mit den Positionen ablenken zu lassen
  • Steh, Sitz und Platz aus der Fußarbeit
  • Die Position sicher halten, auch wenn der Hundeführer ihn umrundet
  • Anschluss in die Fußarbeit

Die Fußarbeit lasse ich hier weg –  sollte der Hund hiermit Probleme haben im Blitz, ist vor allem Ablenkungstraining sinnvoll.

Die Positionen aufbauen

Ich beginne mit dem Steh, Sitz und Platz aus der Bewegung im Rückwärtsgehen. Mein Hund trabt vor mir, während ich rückwärts weg gehe.
Das Steh baue ich üblicherweise als ein abruptes Stopp auf, indem ich Futter oder ein Spielzeug direkt vor den Hund werfe, wenn ich mein Steh-Kommando sage.


Hier ist das Futterstück leider seitlich vorbei geflogen, optimal wäre es zwischen den Hundepfoten gelandet. Aber man erkennt das abrupte Stoppen gut.

Ziel ist hier zunächst, ein schnelles Innehalten auf das Kommando zu formen, ähnlich wie bei dem Stopp-Kommando für die Box und das spätere Abrufen mit Steh.
Das Stehen bleiben ergibt sich dann durch leichtes verzögern der Belohnung meist von selbst. Dabei wird das angedeutete Werfen zu einer Körperhilfe.

Beim Sitz beginne ich erst, wenn der Hund die Position bereits sicher auf Kommando aus dem Stehen verstanden hat. Auch hier beginne ich natürlich noch nicht in der Fußarbeit, sondern aus dem Rückwärtsgehen und nutze zunächst eine deutliche Körper- / Handhilfe und bestätige entweder an der Position oder über geworfenes Spielzeug / Futter hinter den Hund, um ein schnelles Einnehmen der Position zu fördern.

Auch beim Platz setze ich ein Verstehen des Kommandos aus dem Steh voraus und nutze zunächst eine starke Körperhilfe, um ein möglichst zügiges Einnehmen der Position beim Rückwärtslaufen zu bekommen.

Der Abbau der Hilfen ist der nächste Schritt. Bevor ich die Positionen in der Fußarbeit einbaue, soll mein Hund sie auf ein reines Wortkommando korrekt und zügig zeigen. Erst danach beginne ich damit, aus einer kurzen Fußarbeit eine Position zu verlangen.
Als zusätzliche Hilfe drehe ich mich gegebenenfalls beim Kommando selbst wieder ein und gehe Rückwärts weiter.

Die Positionen sicher halten

Wenn der Hund die Positionen verstanden hat, ist es wichtig, dass er lernt, seine Position zu halten, auch wenn der Hundeführer hinter ihm lang geht. Er soll sich also nicht umdrehen, eine Vorderpfote versetzen oder mit der Hüfte kippen im Platz.

Hier nutze ich Ablenkungstraining und beginne damit, dass ich versuche, den Hund mit Futter aus seiner Position zu ziehen. Folgt er dem Futter, gibt es eine freundliche Korrektur und ich bringe ihn wieder in die Ausgangsposition. Nimmt er sich hingegen zurück und folgt dem Futter nicht, wird er gelobt und belohnt.

Dieses Locken wird immer stärker, bis ich mit dem Futter komplett um den Hund gehen kann und er widersteht, auch wenn ich ihn lockend rufe dabei.

Abgesehen von Futter kann man natürlich auch Spielzeug nutzen und auch mal versuchen, den Hund durch leichten Druck gegeb die Schulter oder Hüfte dazu zu bringen, die Position zu verlassen. Hält er hier gegen, wird er wieder gelobt und belohnt.[:]