Historie

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Die Heimat des Tollers ist, wie der Name bereits verrät, Nova Scotia, eine zu Kanada gehörende Halbinsel im Atlantik.
Welche Rassekreuzungen im Endeffekt zu dieser Rasse geführt haben, ist nicht sicher belegt. Als wahrscheinlich gilt aber, dass die Kooikerhunde wie auch Collies zu den Urahnen der Toller gehören. Das Erbe der Collies zeigt sich bei manchen Tollern auch heute noch in Ansätzen von Hüteverhalten. Vermutlich wurden auch noch weitere Jagdhundrassen mit eingekreuzt, bis ein Hund mit typischer roter Fellfarbe und weißen Abzeichen entstand.

Der Toller könnte auch von Hunden der Ureinwohner Nova Scotias abstammen, denn diese sollen ebenfalls getollt haben und kleine, fuchsähnliche, rote Hunde gewesen sein.

Gezüchtet wurde er ursprünglich dazu durch das sogenannte Tolling bei der Entenjagd die Enten näher ans Ufer zu locken.
Hierbei spielt der Jäger aus einem Versteck mit seinem Hund, wirft ihm Stöcke oder Bälle zu, die der Hund freudig bringt. Sein „Herumtollen“ lässt die Enten neugierig werden und in Schussweite kommen. Der Jäger steht nun aus seinem Versteck auf, sodass die Enten auffliegen und geschossen werden können. Hier kommt nun die zweite Aufgabe der Toller zum Einsatz: Das Wiederbringen des geschossenen Tieres.

Der Toller wurde aks erstes in seinem Ursprungsland Kanada gezielt gezüchtet und war dort bis etwa Ende des 19. Jahrhunderts als „Little River Dog“ bekannt. Erst 1945 wurden der Nova Scotia Duck Tolling Retriever vom Canadian Kennel Club (CKC) als eigenständige Rasse anerkannt. International wurde der Toller erst etwa 40 Jahre später, 1981, durch den FCI anerkannt.

[:en]Die Heimat des Tollers ist, wie der Name bereits verrät, Nova Scotia, eine zu Kanada gehörende Halbinsel im Atlantik.
Welche Rassekreuzungen im Endeffekt zu dieser Rasse geführt haben, ist nicht sicher belegt. Als wahrscheinlich gilt aber, dass die Kooikerhunde wie auch Collies zu den Urahnen der Toller gehören. Das Erbe der Collies zeigt sich bei manchen Tollern auch heute noch in Ansätzen von Hüteverhalten. Vermutlich wurden auch noch weitere Jagdhundrassen mit eingekreuzt, bis ein Hund mit typischer roter Fellfarbe und weißen Abzeichen entstand.

Der Toller könnte auch von Hunden der Ureinwohner Nova Scotias abstammen, denn diese sollen ebenfalls getollt haben und kleine, fuchsähnliche, rote Hunde gewesen sein.

Gezüchtet wurde er ursprünglich dazu durch das sogenannte Tolling bei der Entenjagd die Enten näher ans Ufer zu locken.
Hierbei spielt der Jäger aus einem Versteck mit seinem Hund, wirft ihm Stöcke oder Bälle zu, die der Hund freudig bringt. Sein „Herumtollen“ lässt die Enten neugierig werden und in Schussweite kommen. Der Jäger steht nun aus seinem Versteck auf, sodass die Enten auffliegen und geschossen werden können. Hier kommt nun die zweite Aufgabe der Toller zum Einsatz: Das Wiederbringen des geschossenen Tieres.

In seinem Ursprungsland Kanada wurde der Toller als erstes gezielt gezüchtet und war dort bis etwa Ende des 19. Jahrhunderts als „Little River Dog“ bekannt. Erst 1945 wurden der Nova Scotia Duck Tolling Retriever vom Canadian Kennel Club (CKC) als eigenständige Rasse anerkannt. International wurde der Toller erst etwa 40 Jahre später, 1981, durch den FCI anerkannt.

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