Nun im dritten Jahr kann man ja schon von Tradition sprechen. Denn wir waren wieder in Schweden zum Sommerurlaub und haben dieses natürlich mit den Tollarspecialen verbunden.
Bei den Specialen sind wir dieses Mal „nur“ beim Workingtest und bei der Show gestartet, da es beim Obedience ein paar organisatorische Probleme gab.
Beim Workingtest haben wir uns in die Eliteclass getraut, also der höchsten Klasse dort. Von den Anforderungen entsprach es allerdings nicht deutschem Open sondern deutschem F-Niveau.
Bei 2 Tollern in dieser Klasse war es keine ganz schwere Leistung, platziert zu werden – unsere 73/100 Punkte reichten am Ende sogar für Platz 1.
Natürlich freue ich mich über diese Platzierung, denn immerhin waren wir an dem Tag bei der Konkurrenz die besten. Können wir ja nix dafür, wenn so wenige diese Klasse melden.
Aber mir ist auch klar, dass unsere Leistung eigentlich keine Platzierung wert war – wirklich schön war nämlich nur die letzte Aufgabe, die auch mit 20 Punkten belohnt wurde.
Davor trat unsere (mir schon bekannte) Baustelle „Markierungen“ deutlich zu Tage. Bei den Doppelmarkierungen war es Jyoti nicht möglich, sich die erste zu merken und als 2. zu holen.
Bei der letzten Aufgabe musste dann die zuerst gefallene auch zuerst gearbeitet werden – was ich mir bei freier Auswahl praktischer Weise selbst auch schon vorgenommen hatte. Ob es daran lag, dass Jyoti hier beide Markierungen auf den Punkt hatte?
Egal, wir sind in Schweden in der Elite gestartet und haben diese bestanden – und das ist zugegeben schon etwas, was mich stolz macht!
Hier das Video: