fängt so an:
Aufstehen mit Spielzeug im Maul und eine Runde brummelnd damit über den Teppich rollen. Am Besten während dessen bewundert werden und stolz die „erlegte Beute“ zeigen. Wenn ich mich dann mit ihr freue, geht der Gute-Laune-Tag in Phase 2 über:
Bewegen tut Jola sich bei einem solchen Tag mehr hüpfend als laufend. Irgendwo ist bei ihr ein Trampolin eingebaut. Oder Sprungfedern, mindestens. Mit allen 4 Pfoten springt sie gleichzeitig hoch und hängt da noch ein paar Bochsprünge dran. Alles mit einem Jola-Grinsen im Gesicht und gerne mit kleinen wuhuu-Tönen untermalt. Alle erreichbaren Gesichter werden am Jola-Gute-Laune-Tag geküsst, überhaupt muss jeder wissen, dass Jola gut drauf ist.
Draußen wird die hüpfende Fortbewegung dementsprechend beibehalten, solange bis die Leine endlich ab ist und Jola auch den Feldmäusen von diesem fantastischen Tag erzählen kann. Das tut sie, indem sie große Kreise rennt (dies ruft wohl die Rennmäuse?) und sich zwischendurch zum Wälzen auf den Boden schmeißt. (Das ruft dann alle Wühlmäuse?)
Nun wissen also alle Menschen und alle Mäuse im Umkreis Bescheid. Fehlt noch Jyoti, falls sie das Gehüpfe neben sich übersehen haben sollte. Nun wird sie von Jola angerempelt, solange, bis sie auf das Fangen-Spiel einsteigt. Dies ist der Höhepunkt des Jola-Gute-Laune-Tages, denn mit anderen Hunden spielen tut sie sonst eigentlich nicht. Schon gar nicht, diese auffordern. (Ja, so ein großer, schlacksiger Golden-Jungrüde macht da derzeit die Ausnahme!)
Der Rückweg wird genauso gehüpft, immerhin erwartet sie nun ein leckeres Frühstück! Beim Putzen schmeißt sie sich mit Wonne ins Handtuch um abgerubbelt zu werden und verteilt auch dabei noch Gute-Laune-Knutscher.
Der heutige Jola-Gute-Laune-Tag wird mit rotem Besuch weitergehen, mal sehen, wie sie das findet!