Leinebergland Cup A

Auch unser Einzelstart in der A beim Leinebergland Cup war erfolgreich und hat uns sehr viel Spaß gemacht!
Norell hat die ersten Aufgaben richtig gut gearbeitet, bei den letzten beiden mussten wir dann doch etwas Punkte lassen, da waren wir wohl beide etwas müde.
So wurden es jetzt 81/100 Punkten und ein sehr gut!

Unser Training im Herbst und Winter war erfolgreich – auch heute hat er wieder sehr gut markiert, seine Nase dabei angehabt und auch auf meine Hilfe reagiert. Bei der letzten Aufgabe war das Mark noch zu schwer, vor allem für den müden Norell, wir wissen also auch wieder, was wir noch trainieren. Aber er ist diesmal besser dran geblieben und ich konnte ihm auch helfen.

Los ging es für uns mit Aufgabe 6 bei Norbert Theuerkauf

Man steht auf der Wiese mit Blickrichtung zum Schützen und Werfer (H).
Es fällt zunächst eine Markierung über den matschigen Weg auf die Wiese, dann soll man sich um 90° drehen und zusammen mit dem Richter etwa 8-10 m Fuß zur nächsten Stange laufen. Von dort soll das Mark gearbeitet werden. Teamarbeit war erwünscht, also lieber dem Hund helfen, um schnell zum Stück zu gelangen.
Entfernung zum Mark geschätzte 30m, ohne Gewähr.

Norell läuft heute zunächst recht aufgeregt Fuß, meine Vorbereitung passte nicht so ganz bei dieser Aufgabe. Die Markierung hat er recht gut auf dem Schirm, kommt ein Stück zu weit hinten an und kommt auf meinen Pfiff dann gut nach vorne, wo er dann findet.

15 Punkte


Nach längerem Warten ging es dann zu zweit bei der Aufgabe 5 von Michael Renner weiter. Vom Zusehen eine Aufgabe, vor der wir zunächst Hochachtung hatten – insgesamt aber tatsächlich vom Arbeiten her eine wirklich schöne Aufgabe!

Beide Teams stehen nebeneinander, zuerst fällt M1 ins Schilf, welches vom ersten A Hund gearbeitet wird. Wenn der erste Hund auf dem Rückweg ist, fällt ein Schuss und M2 von unserem Standpunkt aus hinter den Hügel für den zweiten Hund. Anschließend werden die Positionen getauscht und die Aufgabe wiederholt.

Norell war der zweite Hund in unserem Team. Er saß wieder absolut steady, hat auch die erste Markierung beobachtet und dann auch seine Markierung gut gesehen. Er lief punktgenau hin, genauso wie unser Team- und Trainingspartner Laurin bei seiner. Dann Rollentausch und Norell ist zuerst dran. Auch die Markierung aus dem Schilf holt er punktgenau!
Tschakka, 20 Punkte!

Erneut eine Team-Aufgabe  bei Anette Präkelt in Aufgabe 2

Beide Hunde sitzen nebeneinander im Wald, wo ein kurzes Treiben stattfindet. Dabei fallen 2 Dummys ins Suchengebiet, in dem auch schon 2 weitere liegen. Anschließend werden kurz vor die Hunde auch noch jeweils ein Dummy geworfen, welches zunächst von den Hundeführern aufzuheben ist. Danach soll zunächst der 2. Hund eins aus der Suche holen, dann der erste Hund.

Norell war hier der Hund mit der niedrigeren Startnummer und durfte damit schon wieder länger warten. Das hat er gut gemacht, ist allerdings leicht an mein Bein gerutscht, als ich mich nach „meinem“ Dummy wieder neben ihn gestellt habe. Dazu muss ich sagen, dass ich das so bewusst nie geübt habe und er im Training meistens dann direkt sich richtig positioniert. Nun ja. Sein Dummy hat er gut geholt,allerdings hat er nochmal eine Nase von Dummywind genommen, bevor er dann gekommen ist.
19 Punkte

So, hier würde ich dann gerne aufhören zu berichten, denn danach haben wir leider einige Punkte liegen gelassen… Egal, auch daraus lernen wir!

Aufgabe 1 bei Walter Mygil

Hier gab es ein recht unauffälliges Treiben in dem kleinen Suchengebiet. Anschließend sollten 2 Dummys geholt werden.

Das erste Dummy suchte Norell gut, wollte doch aber tatsächlich damit weiter suchen. Das hat er auch in der Dummy A im Ansatz gezeigt wie vorher in Aufgabe 2 ja auch leicht. Auf meinen Kommpfiff kam er dann sofort. Zur zweiten Suche habe ich ihn nicht gut geschickt, wodurch er außerhalb des Bereiches gesucht hat und leider einige Pfiffe von mir brauchte, um vom lockenen Seeufer und der angrenzenden Wiese wieder zurück zu kommen.
12 Punkte

Aufgabe 4 bei Iris Renner

Erneut wird im Team gearbeitet. Der erste Hund soll sich weiter vorne hinstellen, der zweite etwas dahinter, dann fällt eine Markierung vom kaum sichtig stehenden Helfer über den Weg auf die andere Seite. Dieses soll geholt werden, danach sollen die Teams im Fuß die Plätze tauschen und die Aufgabe wird wiederholt.

Norell war – natürlich – wieder Hund 2 und durfte zuerst zugucken. Sein Dummy sah er leider gar nicht fallen, nicht sichtigen Helfer übersteigt noch unseren Trainingsstand. So weit sind wir im Markiertraining noch nicht gekommen. Daher lief er super los, in gerader Linie – nur zum Helfer, wo es geschossen hatte und suchte dort. Meine Stopppfiffe ignorierte er jetzt auch gekonnt und kam zufällig auf einen Kommpfiff über den Weg rüber. Dann ließ er sich mit Suchenpiff, Stopppfiff und nochmal suchen samt Richtungsanzeige dann zum Dummy bringen, sodass immerhin noch 15 Punkte blieben. (10 gab es fürs steady sein und die Fußarbeit, 5 fürs Mark, was keines war)

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